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Strukturierte Verkabelung in unserer neuen Wohnung

Netzwerkinstallation Schritt 6

Ich hatte ja an die neue Wohnung ja ursprünglich nur 2 Anforderungen. Ich wollte wieder nen Unitymedia Anschluß mit schnellem Internet und meinen eigenen Server- bzw. Technikraum haben, alle anderen Vorgaben kamen von Olga. Diese beiden Punkte hab ich auch auch zugesprochen bekommen und so hat es sich ob der verfügbaren Mittel geradezu angeboten, eine ordentliche strukturierte Verkabelung zu realisieren und so auf elegante Art- und Weise kabelgebundenes Netzwerk in der Wohnung zu verteilen. Als Auflage habe ich jedoch bekommen, die Kabel alle zu verstecken und da ich wenig Interesse hatte, in einer Mietwohnung die Wände für eine Unterputzinstallation aufzustemmen, fiel die Wahl schnell auf Kabelkanäle.

Praktischerweise grenzt der “Serverraum” – wo Patchpanel, Switches, Router, WLAN AP, File Storage und (embedded) Server untergebracht werden – direkt an die Stelle, wo unser Schreibtisch eingebaut wurde, sodass nur noch längere Netzwerkkabel zum TV/Media Set, ins Schlafzimmer sowie in die Küche (Internetradio) laufen müssen. Und dabei können die Netzwerkkabel für Media und Schlafzimmer sogar den gleichen Weg aus dem Serverraum, durch den Brüstungskanal, in einem kleineren Kabelkanal hoch über die Tür, an der anderen Seite wieder runter und danach unten oberhalb der Fußbodenleiste nehmen, gefolgt von einem letzten Mauerdurchbruch, durch den auch das TV Kabel für das Schlafzimmer gelegt wird. Auf dem selben Weg in die andere Richtung geht das andere TV Kabel für Telefon und Internet zum Modem zurück in den Serverraum. Als letztes wird dann noch ein Netzwerkkabel mit 2 Durchbrüchen in die Küche gelegt, um das dort vorgesehene Internetradio mit Ethernet zu versorgen, da dieses kein WPA2-Enterprise beherrscht. Für das Kinderzimmer gibt es noch keine Vernetzungspläne.

Es gibt zwar weiterhin viel zu tun, allmählich wirds aber was und jeden Tag wird die Wohnsituation besser. Wenn erstmal die Schreibtisch- und die Multimedieaecke die Tage fertig sind, fällt auch das Gros der Umzugskartons weg, die im Keller und Kinderzimmer herumstehen.

Autor

Seit Kindheitstagen ist der Computer sein Begleiter. Was mit Linux anfing, wurde 2005 ein/e Beruf/ung, die weit über den Arbeitsplatz hinausgeht. Durch stetige Weiterentwicklung fasste er auch im *BSD Segment Fuß und bietet mittlerweile professionelle Lösungen im Bereich Hosting, Networking und Infrastruktur an. Als Ausgleich beschäftigt er sich neben Computerspielen mit der Fotografie.

2 Kommentare Neuen Kommentar hinzufügen

  1. shell sagt:

    ” Für das Kinderzimmer gibt es noch keine Vernetzungspläne.”

    1.) Hast du uns was zu erzählen?

    2.) Du Rabenvater! Ich habe da mal direkt alles nötigen Anschlüsse reingelegt.

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