Damit das überhaupt funktionieren kann, darf man nicht über die Ubuntu Paketverwaltung die OSE (OpenSource Edition) installieren, sondern musss sich das zur Rechnerarchitektur passende (x86 oder x86_64) Paket von www.virtualbox.org herunterladen und dieses über die Paketverwaltung installieren entweder mit GDebi nach einem Doppelklick auf die Datei oder über die Konsole:
dpkg -i Virtualbox_1.6.x-xxxxxx….
Unter (K)Ubuntu ist das /proc/bus/usb standardmäßig nicht aktiv, Peter Ridge vom Turbulent Sky-Blog beschreibt in diesem Arktikel die Vorgehensweise gut verständlich und ausführlich. Die nötigen Schritte fasse ich hier noch mal schnell (auf deutsch) zusammen:
- Die Datei /etc/init.d/mountdevsubfs.sh mit dem bevorzugten Editor öffnen (sudo oder gksu nicht vergessen, da die Datei nur mit Adminrechten bearbeitet werden darf)
- Nach "Magic to make /proc/bus/usb work" suchen und die folgenden 4 Zeilen auskommentieren (# entfernen)
mkdir -p /dev/bus/usb/.usbfs
domount usbfs "" /dev/bus/usb/.usbfs -obusmode=0700,devmode=0600,listmode=0644
ln -s .usbfs/devices /dev/bus/usb/devices
mount –rbind /dev/bus/usb /proc/bus/usb - Datei speichern und als root ausführen:
sudo /etc/init.d/mountdevsubfs.sh start
- Nun eine Gruppe Namens "usbusers" erstellen und alle Benutzer, die Virtualbox benutzen wollen, dieser hinzufügen.
sudo groupadd usbusers
sudo addgroup <username> usbusers
- Die Datei /etc/udev/rules.d/40-permissions.rules öffnen und folgende Zeilen am Ende einfügen:
# USB devices (usbfs replacement)
SUBSYSTEM=="usb_device", GROUP="usbusers", MODE="0664"
- Datei speichern und fertig.